Ich darf sie euch kurz vorstellen und damit die Mail nicht zum Roman machen wir das in Etappen und beginnen mit den Workshops-Rendezvous "Toggenburg trifft Kenia" "Jodeln&Clubbing" und "Stubete im Heurigen" "Toggenburg trifft Kenia". mit Ruedi Roth und Claudia Masika. Luftlinie sind das knappe 6000 km zwischen Kenia und Toggenburg und während Reudi Roth durch den Klang des Naturjodels geprägt wurde, sog Claudia Masika Volksmusiken Kenias in sich auf. Claudia lebt seit einiger Zeit in der Schweiz und verbindet diese musikalische Prägung mit schweizer Volksmusik oder Jazz und Pop. Ruedi Roth leitet Jodelchöre, gibt Jodelkurse und ist in der schweizer Jodelszene eine fixe Größe. Seine Liebe und seine Zeit gilt dem Naturjodel. Und wer glaubt hier begegnen sich zwei "Kulturen" dem*der darf ich einen Floh ins Ohr setzten: Kulturen können sich nicht begegnen, es sind immer Menschen die sich begegnen und miteineander interagieren. Das OU freut sich auf diese Begegnung und auf alle Begegnungen die sich in diesem Worskhop-Rendezvous ergeben werden. "Jodeln&Clubbing", mit Simon Mayer und Manuel Oberkalmsteiner. Manuel Oberkalmsteiner hat bereits 2018 am OU in St. Gerold sein Instrument aufgebaut und dem improvisierten Jodeln durch seine feinfühlige Arbeit mit Electronics den introvertierten Nachklang hörbar gemacht. In diesem Jahr macht er sich gemeinsam mit Simon Mayer auf die Suche nach der Schnittstelle zwischen elektronischer Dancemusic und Jodeln. Simon Mayer ist nun mittlerweile zum dritten Mal am OU dabei und begleitet euch wieder in eure ganz eigene Freude am Bewegen, das keinem Schema folgen muss und immer von der Frage ausgeht "Lieber Körper was brauchst du". Simon Mayer ist Tänzer und Musiker und "sein" Tanzboden ist aus Liebe, Achtsamkeit, Lust und Spiel gebaut. "Stubete im Heurigen", mit Simone Felber und Helmut Thomas Stippich. Es war vor zwei fast drei Jahren am OU in Wien. Das Fest war zu ende nur wir Referent*innen und Organisator*innen saßen noch in einer Bar und ließen das Fest ausklingen. Am Ende davon, meinte Simone, sie würde sich gerne mit einem Lied verabschieden, zwinkerte dem Helmut zu, der neben Kaffee und Kuchen an seinem Akkordeon simultan für den bevorstehenden Auftritt probte, warf ihm die Tonart zu und beide spielten mit einander dieses Abschiedslied, dessen Namen ich mir nicht merken konnte, da ich damit beschäftigt war, meinen Tränenhaushalt satt zu entleeren. So schön. Und genau diese beiden so hervorragenden Musikerinnen gestalten in diesem Jahr einen Workshop zwischen der Schweiz und Wien. Freude!
top of page
bottom of page
Comments